Ipswich -- Taverham

Taverham ist kurz hinter Norwich. Untergebracht bin ich heute in einem Golf & Country Club. Das war echt die günstigste Möglichkeit in und um Norwich für eine Übernachtung. Ist auf jeden Fall mal ein Erlebnis. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das deren normale Rate ist; im Moment ist sehr wahrscheinlich keine Saison für Golfer. Die Fahrt hierhin war zwar sehr windig, ich hatte aber fantastischen Strassenbelag (also in Relation zu dem was ich bisher fahren musste).

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Chelmsford -- Ipswich

Hinter Ipswich sah es mit Unterkünften eher mau aus, von daher habe ich es heute mal ruhig angehen lassen und habe Ipswich als Etappenziel ausgewählt. Der Weg aus Chelmsford heraus war wieder mal der übleren Natur und ich habe schon das Schlimmste für meine Fahrt heute befürchtet. Nach den ersten 5 Kilometern oder so wurde es dann aber gleich besser. Zwar nicht immer Straße, auch schon mal nicht ganz so befestigt wie man sich das wünscht aber immer einigermaßen fahrbar.

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Dartford -- Chelmsford

Heute wollte es nicht so richtig laufen. Für die ersten 50km habe ich fast 4h gebraucht. Das lag zum einen an eigentlich nicht befahrbaren Untergrund auf dem Weg nach London. Und zum anderen an einer sehr verwinkelten Streckenführung in London. In London konnte ich dann aber zum ersten Mal standesgemäß zu Mittag essen. Schön war auch, London mal von der anderen Seite zu sehen und die Themse Barriere von ganz nahem.

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Sandwich -- Dartford

Meine Gastgeber hatten wohl nicht damit gerechnet, dass ich mich am Sonntag so früh auf die Socken mache. Die waren in der Kirche und kamen gerade zurück als ich losfuhr. Ich hatte dann noch eine kleine Debatte bzgl. ohne Frühstück aus dem Haus, konnte aber glaubhaft erklären, dass die 2 Tassen Kaffee die ich mir gemacht hatte erstmal ausreichen. Von Sandwich ging es dann nach Canterbury. Dort kam ich kurz bevor Tiny Tim’s Tea Room öffnete an.

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Sandwich

Ich bin gestern Abend ganz angenehm untergekommen. Und da ich heute auch noch bleiben konnte habe ich mir einen Ruhetag gegönnt. Mal einen Tag aus der Sonne zu bleiben ist dann auch mal ganz angenehm. Da ich noch ein paar Dinge benötigte, die ich in Sandwich so nicht bekommen hätte, habe ich die Gelegenheit genutzt und bin mit meinen Gastgebern nach Deal gefahren wo ich dann auch fast alles bekommen hatte.

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Kortrijk -- Sandwich

Der LF6 und ich haben uns dann doch noch versöhnt. Ab Kortrijk hatte ich bis auf eine Ausnahme nur asphaltierte Wege. Die Ausnähme war dann natürlich ein relativ langes Stück übelstes Kopfsteinpflaster. die Route die ich mir für Frankreich ausbaldowert hatte, hat dann auch prima gepasst. Jetzt geht’s auf jeden Fall in’s Land der Schafe. 2 Tage „Schweinekühe“ gucken reicht mir vollends.

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Leuven -- Kortrijk

Jaja, da habe ich den LF6 gestern so schön gelobt. Und heute wurde das dann mit übelst unbefestigten Passagen quittiert. Der Anteil an Kopfsteinpflaster nimmt auch beständig zu je näher ich mich Roubaix nähere 🙂 Aber im großen und ganzen war die Strecke schon schön. Kortrijk ist nicht nur schön, sondern auch Partnerstadt von Bad Godesberg.

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Maastricht -- Leuven (Löwen)

Heute ging es auf dem LF6 weiter. Im wesentlichen verläuft dieser Fernradweg über öffentliche Straßen und Wirtschaftswege. Die Qualität der Wege ist wesentlich besser als ich das von Belgien so gewohnt bin. Heute Mittag hatte ich so richtig Glück, als mitten im Nirgendwo, genau dann als ich Hunger bekam, das Château de la Motte auftauchte. Dort konnte ich dann im Schatten dinieren bevor ich mich, bei Temperaturen von bis zu 38 Grad, weiter auf den Weg machte.

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Bonn -- Maastricht

Für den Anfang habe ich es mal langsam angehen lassen und bin lediglich bis nach Maastricht gekommen. Es war heute – obwohl anders angesagt – relativ windig. Und natürlich kam der Wind irgendwie immer von vorne. Wäre ich gestern losgefahren, dann hätte ich ein Ruderboot gebraucht. So war’s dann mit dem Wind das kleinere Übel. Eigentlich wollte ich ja noch ein wenig weiter fahren. In Valkenburg bei meiner verspäteten Mittagspause war ich aber so weichgekocht, dass ich mir von dort schnell eine Unterkunft in Maastricht gesucht habe.

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Was ist die Wasserburgenroute

Anscheinend kennt noch nicht jeder aus der Region hier die Wasserburgenroute. Deswegen mache ich mir mal die Mühe und versuche mal kurz zu umreissen was die Wsserburgenroute in etwa ist. Die Wasserburgenroute ist eine sogenannte Themenroute die an den Wasserburgen (oh Wunder!) der hiesigen Region vorbeiführt. Sie hat relativ viele Verästelungen und Verzweigungen, so dass es fast unmöglich ist sie als Rundkurs lediglich entlang den Schildern abzufahren. Oftmals fehlen auch die Schilder, so dass man spätestens an diesen Stellen ziemlich doof in der Gegend rumsteht.

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